Dortmund
Seit wann dabei:
2012
Einwohnerzahl:
612.065
Kinder unter 18:
104.465
ZITAT der kommunalen Spitze
„Unser Fokus liegt darauf, die Lebensbedingungen von Eltern und Kindern in Dortmund gemeinsam mit den Familien zu gestalten und zu verbessern, dies gilt besonders für Quartiere mit herausfordernden Lagen. Chancengerechtigkeit und Teilhabe ermöglicht Kindern einen guten Start in Kita, Schule und später auch in den Beruf. Unabhängig von Sprache, Wohnort und Herkunft werden die Bedarfe und Bedürfnisse der Kinder und Familien in den Mittelpunkt gestellt. Mit Hilfe interdisziplinärer und trägerübergreifender Zusammenarbeit bewältigen wir Herausforderungen und Schwierigkeiten gemeinsam, um bestmögliche Lebensbedingungen für alle jungen Menschen in Dortmund zu schaffen.“
Monika Nienaber-Willaredt, Dezernentin für Schule, Jugend und Familie der Stadt Dortmund
Monika Nienaber-Willaredt, Dezernentin für Schule, Jugend und Familie der Stadt Dortmund
Mit unserer Arbeit tragen wir dazu bei, dass alle Menschen entlang ihrer Lebensbiografie bedarfsgerechte Bedingungen für ein gutes Aufwachsen in Dortmund erhalten, indem wir Ressourcen zielgerecht und wirksam einsetzen, präventiv und intervenierend arbeiten und Zugangsbarrieren abbauen.
Alle Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien werden durch die Akteur*innen der Bildungs- und Jugendhilfelandschaft so unterstützt, dass sie in Zukunft selbstbestimmt ihr volles Potenzial für sich und die demokratische Gesellschaft entfalten können.
Alle Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien werden durch die Akteur*innen der Bildungs- und Jugendhilfelandschaft so unterstützt, dass sie in Zukunft selbstbestimmt ihr volles Potenzial für sich und die demokratische Gesellschaft entfalten können.
Bereits im Jahr 2012 machte sich die Stadt Dortmund auf den Weg, ihre kommunale Präventionskette im Rahmen des Modellvorhabens „kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ gemeinsam mit den relevanten Akteur*innen auf- und auszubauen. In diesem Kontext entstanden mit dem Netzwerk INFamilie tragfähige Strukturen für eine sozialraumbezogene, interdisziplinäre und trägerübergreifende Zusammenarbeit in Dortmund.
Um darüber hinaus entlang der Biografie von Kindern in Dortmund Lücken zu schließen und Übergänge zu gestalten, baut die Stadt Dortmund seit 2020, mit Unterstützung des Landesprogrammes „kinderstark – NRW schafft Chancen“, die Präventionskette in den Handlungsfeldern Babylotsendienste in den Dortmunder Geburtskliniken, Familiengrundschulzentren, Familienbüros und Kita-Sozialarbeit weiter aus. Die Handlungsfelder dienen dazu, Übergänge für Kinder und ihre Eltern einfacher und bruchfreier zu gestalten und Bedarfslücken zu schließen.
Ziele des Vorhabens sind bis heute die Verbesserung der allgemeinen Lebenssituation von Kindern und Familien in schwierigen Lebenslagen, die Förderung von Chancengerechtigkeit -unabhängig der Herkunft - und ein Beitrag für ein gelingendes Aufwachsen.
Um darüber hinaus entlang der Biografie von Kindern in Dortmund Lücken zu schließen und Übergänge zu gestalten, baut die Stadt Dortmund seit 2020, mit Unterstützung des Landesprogrammes „kinderstark – NRW schafft Chancen“, die Präventionskette in den Handlungsfeldern Babylotsendienste in den Dortmunder Geburtskliniken, Familiengrundschulzentren, Familienbüros und Kita-Sozialarbeit weiter aus. Die Handlungsfelder dienen dazu, Übergänge für Kinder und ihre Eltern einfacher und bruchfreier zu gestalten und Bedarfslücken zu schließen.
Ziele des Vorhabens sind bis heute die Verbesserung der allgemeinen Lebenssituation von Kindern und Familien in schwierigen Lebenslagen, die Förderung von Chancengerechtigkeit -unabhängig der Herkunft - und ein Beitrag für ein gelingendes Aufwachsen.
Durch die Landesförderung „kinderstark – NRW schafft Chancen“ besteht die Möglichkeit zu einer frühzeitigen, vorbeugenden Unterstützung von Kindern, um ihr Wohlergehen und ihre Lebensperspektiven zu verbessern und Chancengleichheit zu fördern.
„Wir möchten…
… Kindern gute Startchancen ermöglichen,
… Bildungsgerechtigkeit für Familien und Kinder schaffen,
… die Menschen verantwortlich beteiligen,
… das Wohnumfeld verbessern und den Sozialraum attraktiv gestalten,
… eine zielführende, stadtweite und trägerübergreifende Vernetzung erreichen,
… Nachhaltigkeit durch Vereinbarungen erzielen“.
„Wir möchten…
… Kindern gute Startchancen ermöglichen,
… Bildungsgerechtigkeit für Familien und Kinder schaffen,
… die Menschen verantwortlich beteiligen,
… das Wohnumfeld verbessern und den Sozialraum attraktiv gestalten,
… eine zielführende, stadtweite und trägerübergreifende Vernetzung erreichen,
… Nachhaltigkeit durch Vereinbarungen erzielen“.
„Auf den Anfang kommt es an“
Strategische gesamtstädtische Ausrichtung – Die Stadt Dortmund verfolgt eine umfassende gesamtstädtische Strategie, die die Schnittstelle von Verwaltung und Politik mitdenkt. Mit der integrierten Bildungs- und Jugendhilfeplanung arbeitet das Dezernat für Schule, Jugend und Familie zusammen mit den Bildungspartner*innen themenbezogen an einer stetigen Verbesserung der Kooperation im Sinne einer Verantwortungsgemeinschaft, die das Kind in den Mittelpunkt stellt und das gemeinsam verabredete Handeln daran ausrichtet. Auf der operativen Ebene legt sie großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Umsetzung durch eine koordinierte Soziale Arbeit. Dies wird durch vernetztes, sozialräumliches Arbeiten betont und bildet den zentralen Fokus aller Vorhaben.
Interdisziplinärer, dezernats- und bereichsübergreifender Austausch und Schnittstellenbetrachtung - Für ein gelingendes Aufwachsen von Familien und jungen Menschen braucht es eine Zusammenarbeit in gemeinsamer Verantwortung, klare Strukturen und miteinander abgesprochene Prozesse.
Durch die in der Geschäftsordnung festgelegten Verantwortung der verwaltungsinterne Steuerungsgruppe stellt das Netzwerk INFamilie regelmäßig den interdisziplinären und trägerübergreifenden Austausch und den Ausbau der kommunalen Präventionsketten sicher.
Durch die Einbindung und das Votum der AG §78 und der Steuerungsgruppen vor Ort, kann eine quantitative und qualitative Angebotskoordination und ein ausreichendes Leistungsrepertoire für Familien, Kinder und Jugendliche entwickelt und bereitgestellt werden. Dies erfolgt unter dem Aspekt des Austausches und der Schnittstellenbetrachtung.
Relevanz von Netzwerk und sinnfokussierten Arbeiten - Enge Kooperationen und das Arbeiten in Netzwerken bündeln die Ressourcen von Fachkräften und schaffen Synergien. Quartiersbezogene Präventionsnetzwerke werden nach Qualitätsstandards und unter Einbeziehung politischer Gremien implementiert. Die Koordinierungsstelle Kinderstark führt die einzelnen Handlungsfelder der Förderkulisse „Kinderstark“ zusammen und sorgt für eine redundanzfreie Integration in das Netzwerk INFamilie sowie anderen Netzwerkstrukturen.
Sozialraumorientierung - Alle Bereiche der kommunalen Präventionskette agieren mit dem Ziel, sozialräumlich zu wirken und Menschen in ihrem direkten Lebensumfeld zu erreichen und dieses zu verbessern.
Lotsenfunktion, Gestaltung biographisch guter Übergänge - Es spielen insbesondere netzwerkübergreifende Träger und gesamtstädtische Steuerungsprozesse eine herausragende Funktion, indem Themenbereiche des Übergangsmanagements durch eine abgestimmte Ausgestaltung von Bildungs- und Förderangebote für Eltern und Familien im System beschreiben und Schnittstellenbeschreibungen in Form von standardisierten, förderlichen Prozessketten konsequent in den Blick genommen, damit Familien und junge Menschen nicht verloren gehen und eine warme vertrauensvolle Übergabe erfolgt.
Die Kinder und ihre Familien im Mittelpunkt – Als wichtige Grundlage unseres Handelns wird u.a. die Einbindung der Zivilgesellschaft gesehen. Durch das gemeinsame Vorhaben sollen Familien verantwortlich, nachhaltig und effektiv durch gute Beteiligungsinitiativen und -formate, positive Beteiligungserfahrungen gewinnen und an wichtigen Entscheidungen partizipieren.
Qualitätsstandards und Qualitätsoffensiven - Zur Reflexion und Überprüfung der Arbeit vor Ort orientieren sich die Fachkräfte an erarbeiteten Qualitätsmerkmalen. Dazu gehören Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen (methodisch, fachlich, rechtlich etc.), ein regelmäßiger Fachaustausch sowie vielseitige Begleitmaterialien. Die Qualitätsentwicklung und -sicherung sind Bestandteile der Jugendhilfeplanung. Durch Dokumentationsmodule werden Kennzahlen, wie beispielsweise die Anzahl der beratenden Familien und Kontakte, für Statistiken, Jahresberichte oder für Evaluationen generiert.
Monitoring und Evaluation – Bei der Implementierung von sozial agierenden Netzwerken fließen im Vorfeld sowohl evidenzbasierte Daten als auch qualitative Eindrücke aus dem Sozialraum für eine trägerübergreifende, sinnfokussierte Arbeit ein. Durch beständige interne sowie externe Evaluationen werden die Maßnahmen fortlaufend angepasst und verbessert. Die Ergebnisse nehmen über die Gremien, wie zum Beispiel der verwaltungsinternen Steuerungsgruppe wieder Einfluss in Fachausschüsse und Politik.
Interdisziplinärer, dezernats- und bereichsübergreifender Austausch und Schnittstellenbetrachtung - Für ein gelingendes Aufwachsen von Familien und jungen Menschen braucht es eine Zusammenarbeit in gemeinsamer Verantwortung, klare Strukturen und miteinander abgesprochene Prozesse.
Durch die in der Geschäftsordnung festgelegten Verantwortung der verwaltungsinterne Steuerungsgruppe stellt das Netzwerk INFamilie regelmäßig den interdisziplinären und trägerübergreifenden Austausch und den Ausbau der kommunalen Präventionsketten sicher.
Durch die Einbindung und das Votum der AG §78 und der Steuerungsgruppen vor Ort, kann eine quantitative und qualitative Angebotskoordination und ein ausreichendes Leistungsrepertoire für Familien, Kinder und Jugendliche entwickelt und bereitgestellt werden. Dies erfolgt unter dem Aspekt des Austausches und der Schnittstellenbetrachtung.
Relevanz von Netzwerk und sinnfokussierten Arbeiten - Enge Kooperationen und das Arbeiten in Netzwerken bündeln die Ressourcen von Fachkräften und schaffen Synergien. Quartiersbezogene Präventionsnetzwerke werden nach Qualitätsstandards und unter Einbeziehung politischer Gremien implementiert. Die Koordinierungsstelle Kinderstark führt die einzelnen Handlungsfelder der Förderkulisse „Kinderstark“ zusammen und sorgt für eine redundanzfreie Integration in das Netzwerk INFamilie sowie anderen Netzwerkstrukturen.
Sozialraumorientierung - Alle Bereiche der kommunalen Präventionskette agieren mit dem Ziel, sozialräumlich zu wirken und Menschen in ihrem direkten Lebensumfeld zu erreichen und dieses zu verbessern.
Lotsenfunktion, Gestaltung biographisch guter Übergänge - Es spielen insbesondere netzwerkübergreifende Träger und gesamtstädtische Steuerungsprozesse eine herausragende Funktion, indem Themenbereiche des Übergangsmanagements durch eine abgestimmte Ausgestaltung von Bildungs- und Förderangebote für Eltern und Familien im System beschreiben und Schnittstellenbeschreibungen in Form von standardisierten, förderlichen Prozessketten konsequent in den Blick genommen, damit Familien und junge Menschen nicht verloren gehen und eine warme vertrauensvolle Übergabe erfolgt.
Die Kinder und ihre Familien im Mittelpunkt – Als wichtige Grundlage unseres Handelns wird u.a. die Einbindung der Zivilgesellschaft gesehen. Durch das gemeinsame Vorhaben sollen Familien verantwortlich, nachhaltig und effektiv durch gute Beteiligungsinitiativen und -formate, positive Beteiligungserfahrungen gewinnen und an wichtigen Entscheidungen partizipieren.
Qualitätsstandards und Qualitätsoffensiven - Zur Reflexion und Überprüfung der Arbeit vor Ort orientieren sich die Fachkräfte an erarbeiteten Qualitätsmerkmalen. Dazu gehören Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen (methodisch, fachlich, rechtlich etc.), ein regelmäßiger Fachaustausch sowie vielseitige Begleitmaterialien. Die Qualitätsentwicklung und -sicherung sind Bestandteile der Jugendhilfeplanung. Durch Dokumentationsmodule werden Kennzahlen, wie beispielsweise die Anzahl der beratenden Familien und Kontakte, für Statistiken, Jahresberichte oder für Evaluationen generiert.
Monitoring und Evaluation – Bei der Implementierung von sozial agierenden Netzwerken fließen im Vorfeld sowohl evidenzbasierte Daten als auch qualitative Eindrücke aus dem Sozialraum für eine trägerübergreifende, sinnfokussierte Arbeit ein. Durch beständige interne sowie externe Evaluationen werden die Maßnahmen fortlaufend angepasst und verbessert. Die Ergebnisse nehmen über die Gremien, wie zum Beispiel der verwaltungsinternen Steuerungsgruppe wieder Einfluss in Fachausschüsse und Politik.