Entwicklungs- und Bildungsgerechtigkeit
In Monheim am Rhein wird die Entwicklung und Bildung als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe für alle Altersgruppen verstanden. Ein ganzheitliches Bildungsverständnis wird hierbei zugrundegelegt, das sowohl soziale, geistige, kulturelle als auch lebenspraktische Fähigkeiten berücksichtigt. Zentral sind hierbei lebenslanges Lernen und gute Rahmenbedingungen für eine bedarfsgerechte pädagogische Begleitung.
Soziale Teilhabe
Das kommunale Prinzip der Partizipation und Prävention ist der Grundpfeiler der sozialen Teilhabe im Sinne der vollen und gleichberechtigten Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben. Die Fähigkeit, die Vielfalt von Menschen zu erkennen und sie wertzuschätzen, entspricht der Mo.Ki-Philosophie, unabhängig von unterschiedlichen Ausgangsbedingungen wie beispielsweise Bildungsabschluss, Armut, Gesundheit oder Kultur werden Möglichkeiten der Chancengerechtigkeit geschaffen. Die Nichtdiskriminierung und Zugänglichkeit zur Teilhabe stehen dabei im Fokus des politischen, sozialen, kulturellen und bürgerlichen Handelns.
Gesundes Aufwachsen
In allen Stufen der Präventionskette werden Rahmenbedingungen für gesundes Aufwachsen gesichert. Dabei stehen im Zentrum des Bemühens das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen. Da viele Bedingungen für gesundes Aufwachsen außerhalb des Gesundheitssystems liegen, ist der unmittelbare Sozialraum der Zielgruppe in den Blick zu nehmen um Bedarfe zu erkennen. Die daraus resultierende Maßnahmenplanung wird mit dem Gesundheitssystem und angrenzenden Fachgebieten abgestimmt.